Operationsspektrum
MKG Sinsheim

Bei MKG SINSHEIM können wir Sie in nahezu allen Indikationen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie unterstützen – auch in der Plastischen Gesichtschirurgie. Prothetische Behandlungen bieten wir in unserer Praxis nicht an.

MKG SINSHEIM bietet Ihnen unter anderem folgende Leistungen an

  • Zahnärztliche Chirurgie (Kieferchirurgie, Dentoalveoläre Chirurgie)
  • Entfernung verlagerter oder retinierter (Weisheits-)Zähne (Osteotomie)
  • Zystenoperationen (Zystostomien bzw. Zystektomien)
  • Wurzelspitzenresektionen (WSR/WR) Chirurgie von Entzündungen des Kieferknochens und der Weichteile
  • Zahnfreilegung zur kieferorthopädischen Einstellung
  • Präprothetische Chirurgie
  • Parodontalchirurgie (Gingivektomie, Gingivoplastik, Membrantechniken= GTR, GBR, Rezessionsdeckungen)
  • Therapie von Patienten mit Blutgerinnungsstörungen, Antikoagulation (Marcumar Therapie), ASS bzw. Thrombozytenaggregationshemmung und/oder schwerer Allgemeinerkrankung, in der Schwangerschaft und bei Notwendigkeit einer Endocarditisprophylaxe
  • Implantologie,ausgewiesener Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie und Qualifikationsnachweis durch Zertifizierung nach den Richtlinien der Konsensuskonferenz Implantologie mit Prüfung und nach Nachweis entsprechender langjähriger klinisch-implantologischer Erfahrung
  • Implantationen (Setzen von künstlichen Zahnwurzeln), nach Absprache mit dem behandelnden Hauszahnarzt, welcher in der Regel die prothetische Versorgung des Implantates übernehmen sollte
  • Kieferknochenaufbau (Augmentation) mit körpereigenem Knochen oder Knochenersatzmaterial (KEM)
  • Kieferhöhlenbodenanhebung (Sinuslift)

Verletzungen und Erkrankungen im Kiefer- Gesichtsbereich

  • Replantation und Schienung nach Unfall, Zahntrauma und Zahnverlust
  • Versorgung von Unterkieferfrakturen,
  • Mittelgesichtsfrakturen und
  • Weichteilverletzungen des Gesicht- und Halsbereiches nach Unfall, Hundebiss oder Tätlichkeitsdelikt
  • Plastische Chirurgie des Gesichtes und Halses, besonderer Qualifikationsnachweis durch Erwerb der Zusatzbezeichnung “Plastische Operationen” mit der geforderten operativen Erfahrung und nach entsprechender Prüfung
  • Entfernung von Hautveränderungen
  • Narbenkorrekturen
  • Lidhautstraffungen (Blepharoplastik) an Ober- und/oder Unterlid
  • Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin
  • Entzündungs- und Tumordiagnostik und Therapie
  • Behandlung von Tumoren im Mund- Kiefer- und Gesichtsbereich wie z.B. Basaliomen oder Hämangiomen
  • Diagnostik und Therapie der Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
  • Diagnostik und Therapie der Erkrankungen der Speicheldrüsen wie Speichedrüsenentzündungen und Speichelsteinen (Sialadenitis und Sialolithiasis)
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Mundschleimhaut wie z.B. Leukoplakien, Lichen Ruber, rezidivierenden Aphten
  • Erkennung und Behandlung von Krebsvorläuferstufen (Dyplasien, Leukoplakien)
  • Kieferorthopädie und Kiefergelenk
  • Kieferorthopädische Operationen wie z.B. die Gaumennahterweiterung bei zu schmalem Oberkiefer (GNE)
  • Freilegung von retinierten Zähnen zur Eingliederung in der Zahnreihe in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Kieferorthopäden
  • Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Kiefergelenkes (Kraniomandibuläre Dysfunktionen)

Minimalinvasive Eingriffe mit Piezochirurgie

Mittels innovativer und leistungstarker Ultraschalltechnologie ist es möglich minimal invasive aber maximal effiziente Behandlungstechniken sowohl der Knochenchirurgie und Sinuslift-OP im Rahmen der Implantologie als auch Parodontalchirurgie und Retrograden Aufbereitung (siehe WSR) zu kombinieren. Die Technologie ermöglicht eine selektive Arbeitsweise ohne Gefahr der Beschädigung des Weichgewebes (Nerven, Muskulatur oder Blutgefäße).

Implantat-Chirurgie und Guided Surgery

DVT-gestützten Implantation: Nach einem Datensatz aus dem DVT des Patienten wird eine Bohrschablone hergestellt, die eine sehr exakte Positionierung der Implantate erlaubt. Dadurch wird zum einen die prothetische Versorgung durch den Hauszahnarzt erleichtert, zum anderen ist die Verletzungsgefahr sensibler Strukturen wie des Unterkiefernerven und der Kieferhöhle verringert. Dieses Vorgehen wird in der Regel erst notwendig, wenn mehrere Implantate gleichzeitig gesetzt werden sollen.